Skulptur & Prozess
Meine Skulpturen entstehen aus demselben Raum wie meine Arbeit mit Menschen: dem Raum der Präsenz, des Nichtwissens und der langsamen Annäherung an das, was sich zeigen will.
Formen wachsen unter meinen Händen – Schicht für Schicht, manchmal roh, manchmal zart – als Ausdruck innerer Bewegungen. Der künstlerische Prozess selbst ist ein Lauschen, ein Verkörpern, ein Dialog zwischen Materie und Empfindung.
In meiner traumasensiblen Arbeit sind diese Skulpturen mehr als Werke:
Sie sind Resonanzkörper.
Sie erinnern.
Sie begleiten.
Sie öffnen Räume.
Manche dieser Formen fließen direkt in die Begleitung ein als Spiegel, als Impuls, als Gegenüber. Andere entstehen still, im Hintergrund, und nähren meine Präsenz im Kontakt mit Menschen und Pferden.
Kunst und Prozess sind für mich untrennbar. Beide verlangen Hingabe, Präsenz und Vertrauen in das, was sich in der Tiefe bewegt.
„My art is a form of restoration in terms of my feelings and to others.“